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              Bitte beachten Sie unsere neu eingerichtete Rubrik,
              unter der in unregelmäßigen Zeitabständen aktuelle
                    Ereignisse erklärt und kommentiert werden

News auch unter Rubrik   a k t u e l l e s

Wahre DDR-Literatur, die dem Autor „Sechs Jahre Z.“ einbrachte
Erster Auszug aus Richter-Karigers immer noch unveröffentlichtem Manuskript „L.“ vorgelesen
Zum ersten Mal stellte Alexander Richter-Kariger, der Emsdettener Schriftsteller und Chefredakteur der Freiheitsglocke, in einer öffentlichen Lesung am 5. Juli 2023 in Bochum einige Passagen aus seinem Roman „Alfred Liebreuther“ vor. ARK war für dieses Werk im Jahr 1983 von der DDR wegen „staatsfeindlicher Hetze“ zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, von denen er fast die Hälfte absitzen musste. In dem Roman, der in zahlreichen Briefen in den Westen geschickt worden war, noch ganz ohne Publikationsplan, gibt es ein ungeschminktes Bild von der Wirklichkeit im Leben der DDR: von kleinen alltäglichen Schummeleien und Korruptionen der Mächtigen und ihrer Helfershelfer bis zur Gewalt der „Freunde“ aus der SU. Für die Lesung an der Bochumer Ruhr-Universität hatte Richter-Kariger eine spannende Passage ausgewählt, die gut zum Veranstaltungsort passte, ging es doch um eine Vorlesung im neuen Fach „Heuristik“. Den hier eingeführten Titelhelden muss man sich übrigens als echten Schürzenjäger vorstellen mit Geliebten in jeder der 14 Bezirksstädte der DDR, wie der Autor mit Blick auf das nach 35 Jahren noch immer unveröffentlichte Werk verriet. Eine zweite, längere Passage machte dem Publikum besonders viel Spaß, weil sich hier ein illegaler Jugendklub vor seiner Aufdeckung mit einer dreisten und amüsant erzählten Schwejkiade schützt. Die jungen Leute spielen braves FDJ-Leben vor, mit viel „Freundschaft“-Grüßen und der Phantasie einer abendlichen Begegnung mit Komsomolzen, um den Stausee von Bratsk-Irkutsk zu feiern. Der Bochumer Germanist Dirk Weber inszenierte diese Passagen in seiner Lesung mit prachtvoller Stimmenvielfalt wie ein kleines Hörspiel. Davon möchte man mehr lesen. Als Alexander Richter-Kariger nach der lebhaften Diskussion zum Schluss selbst einige Seiten aus seinem Gedächtnistagebuch „Häftling 46“ (2021) vorlas, waren aber alle Anwesenden ebenso bewegt von der Erfahrung gewaltsamer Durchdringung eines Lebens in der Diktatur.
Dr. Frank Hoffmann, BochumInstituts für Deutschlandforschung

Meinungsfreiheit verboten
Anmerkung zu dem Buch
Das Manuskript mit dem Arbeitstitel „L.“ wurde von 1977 bis 1981 in ca. 300 Briefen an eine „konspirative“ Adresse aus der DDR in die Bundesrepublik versandt. Es enthält mehrere Neufassungen, lag zunächst nur handschriftlich vor und wurde niemals fertiggestellt. Der erste Teil hat als Schreibmaschinenabschrift (von 1987/8) allein einen Umfang von mehr als 1.200 Seiten. Weiterhin befindet sich in den MfS-Akten des Verfassers eine Teilabschrift von 1.400 Seiten, die für die Vernehmungen gefertigt und auszugsweise in der Gerichtsverhandlung verlesen wurde. Der Inhalt wurde während der U-Haft und der Gerichtsverhandlung auf zahllose staatsfeindliche Aussagen hin ausgewertet. Das Urteil lautete auf sechs Jahre Z., obwohl keine Veröffentlichung absehbar war, da das Manuskript nur halbfertig vorlag. Es bestanden keine Kontakte zu westlichen Verlagen. Es war nur verboten, eine eigene Meinung zu haben: die Wahrheit.
                                                                                                        ARK

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firstminute Neuererscheinung 2023:


indiebookday 2023.
Eine Chance für kleinere und mittelgroße Verlage. Präsendtiert von Grit Poppe, Potsdam


Zeitzeugenveranstaltung mit Bildokumentation


Aktueller denn je

David Daudrich:
Der tropische Wirbelsturm  und Das Wirbelkraftwerk
Über die einfache Nutzbarmachung von natürlichen Ressourcen
ISBN  978-3-932805-53-0 
„Nur unsere Ignoranz zwingt uns, Bodenschätze zu verbrennen.“
                                                           Konstantin E.  Ziolkowski                    
                                    Russ.-poln. Wissenschaftler d. Raumfahrt
                                                                           1857 bis 1935  




Alexander Richter-Kariger 
Rietavas / Litauische Reiseimpressionen.
Mit zahlreichen Fotos  

Alexander Richter-Kariger
Häftlinge 46 –
Gedächtnistagebuchaus der Stasi-Untersuchungshaft
1982 bis 1983
500 Seiten, davon 100 Seiten Dokumente, Fotos,
Vernehmungsprotokolle 

Alexander Richter-Kariger 
Stoppelfieber Kurzgeschichten Kurzgeschichten  

Alexander Richter-Kariger
Torchlake – Amerikanisches Reisetagebuch I
zahlreiche Fotos

David Daudrich 
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik und seine Macht
Reale – irreale Prozesse der Natur  

Hans Dassau
Wege durch Ostpreußen Ein Jahrhundertroman  

Joachim Specht / Alexander Richter-Kariger
Die Erblast von Kapen oder 
Die Puddingfabrik im Oranienbaumer Forst
Über das ehemalige Munitionswerk in der Nähe von Dessau und die Zwangsarbeit im Dritten Reich.Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten darunter Briefe und Schilderungen ehemaliger russisch / ukrainischer Zwangsarbeiterinnen 


Alexander Richter-Kariger / Joachim Specht
Die Geheimnisse von Kapen
HeeresmunitionsanstaltVEB ChemiewerkKontaminationation.
Mit Fotos und Dokumenten aus den jeweiligen Geschichtsabschnitten 
Joachim Specht / Alexander Richter-Kariger

Zwischen Dessau und Australien
Lebenswege
Mit original Fotos und authentischen Berichten
aus den 1950er Jahren in Australien 

Alexander Richter-Kariger
Der Fall Brüsewitz
Lebensstationen von 1929 bis 1965.
Inhalt: Oskar Brüsewitz verbrannte sich 1976 in der DDR auf offener Straße aus Protest gegen das DDR-Regime. Das Buch zeichnet seine Jahre in Ostpreußen, NRW, Niedersachsen und die ersten Jahre nach der Übersiedlung in die DDR nach. Fotos, Dokumente, Aussagen von Zeitzeugen, Stasi-Material 

Alexander Richter-Kariger
Fjodor im Sommer –
eine Story
Ein berauschender Roman zwischen Krimi,
modernem Abenteuer und geheimnisvoller Liebe  

Peter Joachim Lapp
Zuchthausjahre
Strafgefangener in der DDREin Zeitzeugenbericht    
Joachim Specht / Alexander Richter-Kariger

Alexander Richter-Kariger / Joachim Specht
Absturz am Korallenriff 
Eine australische Abenteuerstory.
Überarbeitet und neu aufgelegt.  


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28. März 2023
hppts://www.pictorius.de Pictorius Berufskolleg – Schulen der Sekundarstufe II mit beruflichem Gymnasium 

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hppts://www.liebfrauengymnasium-bueren.de/
Zeitzeuge am LFG (liebfrauengymnasium-bueren.de)
Zeitzeuge am LFG 24.03.2023 (Fotos und Bericht)
Kommentar: „Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Zeitzeugengespräch äußerst interessant und eine gute Abwechslung zum normalen Geschichtsunterricht war. Es gab uns Schülern eine neue Sicht auf die DDR und besonders auf die Stasi.“ @Valentin Westrup (EF)


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hppts://gesamtschule-aspe.de
Städtische Gesamtschule Aspe/Bad Salzuflen
Geschichte schulnavi/schule/unterricht/unterrichtsfächer/geschichte Zeitzeugengespräch
Ehemaliger DDR-Gefangener Alexander Richter zu Gast bei der Q2
Kommentar: „Am 13.02.2023 besuchte Alexander Richter-Kariger unsere Schule und erzählte von seinem bewegten Leben in der ehemaligen DDR.“

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September 2022 bis März 2023:
Im Rahmen des Projekts "Geschichte vor Ort" - Bausteine für eine aktiv gestaltete Erinnerungskultur in Ibbenbüren und Umgebung:
https://kepler-gymnasium.de/index.php/aktuelles/ddr-zeitzeuge-am-kepler 


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Warendorfer Zeitung 28. JUNI 2022:
Begegnung mit einem Zeitzeugen der DDR-Geschichte:
https://www.waf-aktuell.de/neues-aus-den-schulen/begegnung-mit-einem-zeitzeugen-der-ddr-geschichte/


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Fragen, Antworten, Lebensentwürfe
Zuschauen, zuhören, teilnehmen

Das Video vom Zeitzeugengespräch vom 24. März 2022 am Hittorf-Gymnasium Recklinghausen mit Alexander Richter-Kariger ist nun fertig und im Netz.
Zu finden unter dem Link:

https://youtu.be/ygnIrrjuXn8

Die Länge des Vortrag beträgt 1.20 h. Anwesend waren etwa 100 Schülerinnen und Schüler. Das Foto zeigt Richter-Kariger mit der Aufnahme von einer von mehreren hundert Manuskriptseiten, die heimlich auf dem Postweg aus der DDR in den Westen versandt wurden.




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Wo damals die Grenze verlief, finden jetzt Lehrveranstaltungen statt      
Studierende aus Nordrhein-Westfalen auf Geschichtsexkursion in
Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein
Von Tom Haltern

Die Jugendbegegnungsstätte am Goldensee in Groß Thurow ist ein Ort, der zunächst nur Eingeweihten etwas sagt. Doch die, die einmal hier waren, kehren gern wieder und nutzen ihn sowohl wegen seines vielseitigen Freizeitangebots, aber auch wegen der Möglichkeit, deutsche Geschichte kennenzulernen. Der Ort, einstmals an der Schnittstelle zwischen den großen politischen Blöcken gelegen und daher schwer zugänglich, liegt nun in der Mitte Deutschlands. Einstmals war er Standort einer Grenzkompanie gewesen, wie sie entlang der Staatsgrenze der DDR lückenlos angeordnet waren. Heute ist er Ausgangspunkt für Exkursionen – sowohl zu informativ ausgestatteten Gedenkstätten wie auch zu Plätzen, die der Besucher mit der eigenen Vorstellungskraft bei Unterstützung durch einen Zeitzeugen-Bericht füllen kann, denn Jahrzehnte zuvor ging es hier weniger um Natur und Idylle als um militärische Aspekte. 
 Die Gelegenheit zum Kennenlernen des Ortes bot sich am Wochenende vom 8. bis 10. April 2022 für Studierende der Ruhr-Uni Bochum, die mit dem Ziel „Erinnern intergenerationell“ der Einladung des IBB (Internationales Bildungs- und Begegnungswerk) Dortmund und des Instituts für Deutschlandforschung (RUB) folgten und „an die Grenze gingen“. Mit der Besichtigung von zwei Gedenkstätten sowie den Seminaren mit unterschiedlichen Zeitzeugen bekamen sie die Gelegenheit, authentisch vermitteltes Wissen zu sammeln.  Das Projekt wurde dankenswerterweise über Fördermittel der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, die über die Förderlinie „Jugend erinnert“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben werden, ermöglicht. Die Organisation und Leitung des Projekts sowie die Mitgestaltung der Moderation lag in den Händen von Max Gröllich vom IBB, für die zentrale Moderation standen Dr. Silke Flegel und Dr. Frank Hoffmann vom Institut für Deutschlandforschung zur Verfügung. Als Zeitzeugen waren Gisela Kallenbach aus Sachsen und Alexander Richter-Kariger, Chefredakteur der Freiheitsglocke, aus NRW verpflichtet worden. Beide sind in der DDR in verschiedenen Regionen aufgewachsen, beide haben unterschiedliche Lebensläufe und beide kamen mit der SED-Diktatur in Konflikt, wobei Richter-Kariger 1983 noch zu sechs Jahren Haft verurteilt und später von der Bundesregierung freigekauft wurde.
 Das Wochenende begann mit einem Rundgang in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des MfS in Schwerin, wo Zeitzeuge Richter-Kariger die Erklärungen des zuständigen Mitarbeiters ergänzte und den Vorschlag einbrachte, die bislang ausstehenden Informationen zur Häftlingskleidung und zu den leider abgetragenen Freihofkäfigen durch Fotos zu dokumentieren. Richter-Kariger hat insgesamt elf Monate in einer solchen Zelle in der Anstalt Potsdam zugebracht. Auf großes Interesse bei den Studierenden stieß auch der Besuch des Grenzhus’ Schlagsdorf nahe Ratzeburg direkt an der damaligen DDR-Staatsgrenze. Hier wurde noch zu Zeiten der Teilung ein Grenzabschnitt nachgebaut und ein Wach- bzw. Beobachtungsturm im Format der 1980er Jahre aufgestellt, um den Bediensteten des Bundesgrenzschutzes einen Einblick in die Grenzstruktur der DDR zu geben. Im dazugehörigen Museum finden sich Attrappen von Selbstschussanlagen, zahlreiche Fotos und Erklärungen vom Grenzsystem sowie die Dokumentation über den Alltag der Menschen im Grenzgebiet und das Leben der DDR- Grenzsoldaten. Erinnert wird auch an den mutigen Widerständler Michael Gartenschläger, der, aus Straußberg stammend, vor nunmehr 46 Jahren beim Versuch, eine der Selbstschussanlagen auf dem Gebiet der DDR abzubauen, aus dem Hinterhalt erschossen wurde. Gartenschläger stand der DDR kritisch bis feindselig gegenüber, er war vor seiner Abschiebung in die Bundesrepublik zehn Jahre in politischer Haft gewesen.
 Der eigentliche Teil der Wissensvermittlung für die Studierenden war der Austausch im Frage-Antwort-Modus mit den beiden Zeitzeugen. Durch die gute Vorbereitung und die aufmerksame Moderation kamen Gespräche zustande, die viel Persönliches zutage förderten, aber auch Einblicke in das jeweilige Zeitgeschehen boten. Dadurch wurde das Bild der Diktaturen und Kriege, die das heutige Weltbild zunehmend prägen, begreifbarer. In der abschließenden Auswertung konnten die Studierenden ihre Eindrücke wiedergeben und an die Zeitzeugen Fragen zu deren Motivation bei der Wahrnehmung ihrer Zeitzeugen-Arbeit stellen.
 Eine Zuarbeit hatte hierzu Philip Roll, studentischer Mitarbeiter am IDF, geleistet, der einen Grundsatz-Vortrag über den Status und die ureigenen Anforderungen im Hinblick auf den Zeitzeugen hielt. Damit wurde eindeutig festgelegt, was einen Zeitzeugenvortrag von dem des Historikers unterscheiden sollte und wie eine effektive Zusammenarbeit beider Seiten erfolgen kann. Im Nachhinein darf man die Organisation und Durchführung derartiger Veranstaltungen ausdrücklich begrüßen und allen danken, die hier auf unterschiedliche, aber immer engagierte Weise mitgewirkt haben. Es wäre wichtig, dass eine Fortsetzung stattfinden kann und zu einzelnen Punkten vielleicht mehr Zeit zur Verfügung gestellt wird.    


Im fremden Haus
Zur Erinnerung an den 24. Februar 2022

Stellen Sie sich vor, Sie bewohnen mit Ihrer Familie ein Haus am Rande einer Wohnsiedlung. Sie haben viele friedliche und unbedarfte Nachbarn, und nur einer ist darunter, der ständig mit Ihnen stänkert, weil er Ihr Grundstück haben möchte. Dabei hat er selbst ein viel größeres Gelände als Sie, größer als das der anderen, es gibt einen fruchtbaren Boden und viele schöne Bäume; hier könnte man sich Tiere halten, Mengen an Obst ernten und eine Energiequelle installieren, mit der man alle Anwohner der Straße mit billigem Strom versorgen könnte. Wenn man, wenn er das wollte. Nein, er will es nicht. Er schielt lieber über den Zaun, ihm gefällt ausgerechnet Ihr Grundstück, Ihr Haus, Ihr Garten, das alles gefällt ihm, er möchte davon Besitz ergreifen. Und eines Nachts tut er es: Er walzt den Zaun, der sie und ihn bisher im Frieden getrennt hat, nieder und dringt in Ihren Garten ein. Er zögert auch nicht, die Tür Ihres Hauses aufzubrechen und einen Teil Ihrer Familie zu ermorden. Und was tun Sie? In Ihrer Not flüchten Sie in das obere Stockwerk und schließen sich ein. Sie rufen durch das Fenster die anderen Nachbarn. „Helft mir, den bösen Kerl zu vertreiben. Er ist unrechtmäßig bei mir eingedrungen, er tötet und verschleppt meine Familie. Er lässt nicht mit sich reden. Er behauptet, er sei dazu berechtigt.“ Die Nachbarn schauen weg, sie diskutieren untereinander. Sie fragen: „Warum verhandelt der Überfallene nicht mit dem bösen Nachbarn, er bringt uns sonst alle in Gefahr.“ Oder: „Man muss den Bösen schließlich verstehen, er fühlt sich bedroht. Die Bäume des Überfallenen stehen tatsächlich zu nahe an seinem Zaun. Es könnte sein, dass ein Apfel niederfällt und sein Kind erschlägt.“ Oder: „Man müsste erreichen, dass sich der Überfallene neutral verhält. Das wäre doch eine gute Lösung – auch für uns.“ Der überfallene Nachbar wird immer verzweifelter. Er geht wieder an sein Fenster, er bettelt: „Wenn ihr mir schon nicht helft, dann gebt mir wenigstens Waffen, damit ich mich verteidigen kann!“ Die Nachbarn tuscheln lange, sie beschließen, dem armen Kerl im ersten Stock Helme zu bringen. Ein anderer hat sogar ein Luftdruckgewehr übrig und noch einer eine stumpfe Axt. Sie sagen: „Du, siehst, wir sind für dich da. Und wir beten für dich und zünden Kerzen an. Den Aggressor verurteilen wir in einer Versammlung und verkünden das vor aller Welt. Wir laden ihn künftig nicht mehr zu unseren gemeinsamen Festen und Sportveranstaltungen ein, und wir verbieten ihm, wenn die Müllabfuhr kommt, seine Mülltonnen neben unsere zu stellen. Das wird ihn hart treffen.“ Dann ertönt eine Explosion, das Haus ist zerstört, der Überfallene tot. Der Aggressor tritt auf die Straße und droht den anderen mit der Faust: „Ihr habt den Feigling unterstützt. Deshalb seid auch ihr dran. Morgen, übermorgen. Einer nach dem anderen. Auch ihr seid eine Bedrohung für mich.“ Und schon wirft er eine Handgranate.  ARK.  Aus: "Tod eines Gnus" - Master Storys, Oktober 2022



Herzlich willkomen auf der Web-Site des first minute Taschenbuchverlages. Wir bieten Ihnen auf unseren Seiten vielfältige Informationen, Fotos und Inhalte über die bei uns veröffentlichten Bücher und über unsere Autorinnen und unsere Autoren sowie über Ereignisse, die mit Literatur oder Zeitgeschichte zu tun haben. Sie können so erfahren, was sich im Verlag getan hat, was sich noch tut. Zudem bieten wir in der Rubrik "Aktuelles"  in unregelmäßigen Zeitabständen politische, kulturelle und geschichstrelevante Beiträge an. Übrigens: Den firstminute Verlag gibt es inzwischen seit mehr als 25 Jahren.

Wir bieten eine beachtliche Mischung aus Autorinnen und Autoren. Mehrere brachten ihre Erstveröffentlichung noch vor Vollendung des zwanzigsten Lebensjahres heraus. Andere wiederum schreiben noch mit über achtzig Jahren Bücher, und dies sind wahrlich nicht die schlechtesten. Nicht umsonst gilt bei uns das Motto "Profis und Erstautoren".  Seit Gründung des Verlages wurden bei uns von mehr als fünfzig Autorinnen und Autoren Bücher veröffentlicht, wenngleich sich einige mittlerweile für andere Wege entschieden und den Verlag verlassen haben.







Neuerscheinung Mai 2022: Fjodor im Sommer - Eine Story
Alexander Richter-Kariger206 Seiten, Bibliothek der Großen Storys




  Ehemalige Stasi-Häftlinge-zu-Besuch-am-Pictorius Berufskolleg–Pictorius Berufskolleg





Alexander Richter-Kariger: "Sachliche Zeitzeugenarbeit an den Schulen in NRW ist ein wichtiger Bestandteil der Vermittlung von Geschichtsstoff. Ein interessanter Aspekt: Oft sind es gerade Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die viel wissen wollen." Hier mit Fotos aus dem Haftbuch "Häftling 46" - erschienen 2021. Hier: 13. Januar 2022 Gesamtschule Aspe in Bad Salzuflen.





Neuerscheinung im Juli / August 2021:

Rietavas 
Litauische Reiseimpressionen
Alexander Richter-Kariger

Ausgehend von der Partnerschaft zwischen den Kommunen Rietavas in Litauen und Saerbeck in NRW sind mehr als 20 Reisekapitel entstanden, die der Autor Alexander Richter-Kariger bei seinen Reisen ins Baltikum nach dem Besuch zahlreicher Orte und der Sammlung einer Unmenge an Eindrücken und Fakten hier niedergeschrieben hat. Das Buch ist ausgesprochen lesenswert, weil unterhaltsam und informativ. Durch die vielen Fotos erhalten die Leserinnen und Leser zudem sehr viel farbenfrohes Anschauungsmaterial.  
Das Buch kann direkt beim Verlag bezogen werden (keine Portokosten).
                                                                             Tom Haltern




Neuerscheinung Januar 2021:

"Häftling 46"
Zweite Auflage im Juni 2021

Das Gedächnistagebuch  der Stasi-U-Haft von Alexander Richter-Kariger aus der Zeit vom 7. September 1982 bis zum 3. August 1983. Das Urteil lautete: Sechs Jahre Freiheitsentzug.Das Tagebuch besteht aus 400 Seiten Text und 100 Seiten Dokumenten aus den Unterlagen des MfS. In diesem Gedächtnistagebuch wird sich die Leserin und der Leser oft genug am Rand des Erträglichen wiederfinden, es ist unvermeidlich. Ich habe bereits in etlichen anderen Publikationen über die Haft, die Haftanstalt und die Praktiken des Organs und der Justiz berichtet. Dieses rückblickende Tagebuch hat indessen nur mit meinem persönlichen Empfinden und dem subjektiven Erleben zu tun; es ist das, was mein Gedächtnis nach mehr als vierzig Jahren, seit ich mit dem Manuskript begonnen habe, überhaupt zulässt. Das Gedächtnis des Menschen ist eines seiner wichtigsten Organe, es ist ein Filter, der uns schützen kann und soll. Es kann die bitteren Erinnerungen nicht vollends tilgen oder abschwächen. Es hilft jedoch, sie zu sortieren und erträglich mit ihnen umzugehen. Dieses, mein (!) Gedächtnistagebuch ist dennoch in einem ähnlichen Zustand der Besessenheit entstanden wie eben auch das Buch, für das ich dann am 1. Juli 1983 vom Bezirksgericht Potsdam zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden bin. Mir ist beim Erinnern und Schreiben vieles nochmals begegnet, und ich habe mir in all der Fassungslosigkeit die Frage gestellt, ob das wirklich ich war, der das erlebt hat und durch den das Tagebuch entstanden ist; und ob ich das noch bin. Die Antwort lautet: ja.


Achtung, Rubrik FIRSTMINUTE-LESE-COMMUNITY 001 bis 005

Auf Ebene 001 lesen Sie, wenn Sie mögen, die einzelnen Folgen unseres Anti-Corona-Frust-Romans  verfolgen. Sie müssen lediglich die Lese-Community 001 bis 005 öffnen. Der Roman besteht aus 115. Folgen. Wenn sie täglich lesen, überstehen Sie die nächsten Montae sicherlich gutgelaunt.
Wir möchten  mit unserem Fortsetzungsromandazu beitragen, Ihren bzw. euren Alltag etwas zu erhellen. 

Mit allen guten Wünschen an die LESE-COMMUNITY.
Ihr firstminute Verlag                         



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Trotz Covid 19:
Neuerscheinung Sommer / Herbst 2020
Zweite Auflage 2021

JAZZ  -  Lyrik in nuancierten Tönenvon Ralph Jenders
Mit seinem dritten Gedichtband erweist sich unser firstminute-Autor wiederum als ideenreicher und lebensoffener Lyriker, der erneut mit sicherer Hand Gedanken und Klänge "zu Papier" gebracht hat. 

Das Buch, das im hardcover-Format erschienen ist, hat innerhalb kurzer Zeit viele Freund*innen und Interessierte gefunden. Vieles darin regt zum Nachdenken und Nachfragen an und verführt dazu, das Buch immer wieder aufzuschlagen.

Eine Rezension veröffentlichte das Magazin Jazzhalo
unter https://www.jazzhalo.be/home/


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Neuerscheinung zum Jahreswechsel 2019/2020: Nach dem erfolgreichen Start der kurzweiligen Theaterstücke um das junge Paar Penny-Ann und Cesar wartet der Verlag in einem weiteren Buch von Alexander Richter-Kariger mit weiteren sechs Stücken auf. Spannung, Humor und erfrischende Dialoge sind auch hier garantiert.




Interessant für Schulen, Volkshochschulen und weitere Bildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen:
Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich ausführlich über die Inhalte und Organisation des Zeitzeugenprojekts in NRW zu informieren. Bestimmendes Thema in diesem Jahr ist der Rückblick auf den Mauerfall vor dreißig Jahren. Hierzu können Sie unter der eMail-Adresse Zeitzeugen. NRW@web.de den aktuellen Newsletter online anfordern.



Die Unterrichtsstunden mit Zeitzeug*innen werden sowohl im analogen, in den Zeiten der COVID-Pandemie jedoch überwiegend im digitalen Format (Zoom) angeboten. Dazu gibt der Newsletter 003 von 2021 hinreichend Auskunft. Diesen Newsletter können Sie über unseren Verlag oder bei der Ruhr-Universität Bochum, Institut für Deutschland-Forschung anfordern.
   Das Foto zeigt A. Richter-Kariger in einer Unterrichtsstunde am Neuen Gymnasium Bochum (November 2020).


                                                Medien aktuell:


https://www.ruhrnachrichten.de/selm/direktor-des-lafp-verabschiedet-historische-spende-bleibt-in-selm-plus-1688219.html
https://www.halternerzeitung.de/selm/direktor-des-lafp-verabschiedet-historische-spende-bleibt-in-selm-w1688219-p-3000360937/


Linkes Foto: Zeitzeugenvortrag mit Richter-Kariger
in der VHS Marienheide (Verbund Gummersbach) am 27. November 2021
Rechtes Foto: Vortrag mit Richter-Kariger bei der Landesbehörde NRW
Foto Mitte: Ankündigung für VHS-Veranstaltung



Aktuelles – Städtische Realschule Waltrop (realschule-waltrop.de)
Zeitzeugenschulveranstaltung am 5. Oktober 2021


Thema des Vortrags am 5. Oktober 2021: "Vom DDR-Bürger zum Staatsfeind". Alexander Richter-Kariger zu Gast bei einer Realschule in NRW


https://www.obk.de/cms200/aktuelles/pressemitteilungen/artikel/74724/index.shtml

Tag des Buches im April 2021. Empfehlung der Schriftstellerin Grit Poppe: https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Welttag-des-Buches-und-Tag-des-deutschen-Bieres-Autoren-aus-Potsdam-geben-Buch-und-Biertipps

Neues Gymnasium Bochum - NGB erinnert an 30 Jahre Deutsche Einheit – Zeitzeugengespräch mit Alexander Richter (neues-gymnasium-bochum.de)

https://www.bistum-muenster.de/startseite_aktuelles/newsuebersicht/news_detail/ddr_zeitzeuge_in_der_friedensschule/

https://www.emsdetten.de/magazin/artikel.php?artikel=4574&type=2&menuid=167&topmenu=4
https://www.ev-online.de/lokales/emsdetten/ausstellung-gegen-das-vergessen-283564.html

https://www.wn.de/Specials/Mauerfall/2012/11/32902-Jahrestag-des-Mauerfalls-Seine-schlimmste-Zeit-Alexander-Richter-erinnert-sich-jeden-Tag-an-die-DDR

https://www.pnn.de/potsdam/besetzung-der-stasi-zentrale-gedenktafel-erinnert-an-5-dezember-89-/25305820.html

https://gymbo.de/index.php/presse/445-was-demokratie-eigentlich-bedeutet-borbeck-kurier-3-7-19

https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/warburg/22484524_Ehemaliger-politischer-Haeftling-spricht-ueber-Zeit-in-der-DDR.html

https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Saerbeck/3321854-Zeitzeugengespraech-mit-Alexander-Richter-ueber-die-DDR-Die-schlimmste-Zeit-seines-Lebens

http://www.azonline.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/2139822-Alexander-Richter-ueber-seine-Jugend-und-seine-Verhaftung-in-der-DDR-Ausstellung-im-

https://www.azonline.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/2139822- Alexander Richter über seine Jugend und seine Verhaftung in der DDR / Ausstellung im Berufskolleg : „Ich bin im Zwiespalt aufgewachsen“ - Kreis Coesfeld - Allgemeine Zeitung
 https://www.kas.de/de/web/westfalen/veranstaltungsberichte/detail/-/content/-das-problem-war-dass-ich-in-die-cdu-eingetreten-bin-1

April 2020:
https://www.saerbeck.de/city_info/webaccessibility/index.cfm?item_id=873196

Juli 2020:
https://www.mkw.nrw/landesbeirat : VAS Journal 1/2020. Titelblatt und die PDF. Bericht über die Ausstellungseröffnung "Die Mauer" in Emsdetten (Münsterland) im November 2019 unter Teilnahme des Beauftragten der Landesregierung NRW Heiko Hendriks und des Emsdettener Bürgermeisters Georg Mönikes

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Neuerscheinungen 2019 bis August 2020:





RUBRIK   a k t u e l l e s:
J A N U A R   2020  - Erinnerungen an die stille Heldin Edeltraud Eckert, die vor nunmehr 90 Jahren geboren und in der Haft zur Dichterin und zum Opfer wurde

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Oskar Brüsewitz - 90. Geburtstag im Mai 2019
Lebensstationen. Gedenken oder verschweigen?
Vor 43 Jahren übergoss sich Pfarrer Oskar Brüsewitz auf offener Straße in der Kleinstadt Zeitz mit Benzin und zündete sich an. Er wollte gegen das politische System der DDR, aber auch gegen den Kurs der evangelischen Kirche protestieren. Vier Tage später verstarb er und brachte die Honecker-Regierung in eine tiefe Krise.
Die Tat ist nicht vergessen, aber keineswegs unumstritten. Anlässlich seines 90. Geburtstages im Mai 2019 wurde die Diskussion um Gedenken und Verschweigen neu entfacht.Aufschluss gibt das Buch von Alexander Richter-Kariger: Der Fall Brüsewitz - Lebensstationen 1929 bis 1964, das über die frühe Entwicklung des späteren Pfarrers berichtet. Es ist vor drei Jahren bei firstminute erschienen, aber aktueller denn je.

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Neuerscheinung Frühjahr 2019:
Das Theaterstück über die Deportationen von jüdischen Mitbürgern im westfälischen Ochtrup und die Ereignisse in Auschwitz-Birkenau. Gemeinsam mit der Stadt Ochtrup und dem Stastmarketing bereitet der firstminute Verlag die Aufführung an einem renommierten Theater vor.



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Dauer-Niedrig-Preis-Aktion 2019 für alle first minute ebooks:
Sämtliche ebooks des Verlages auf 1,99 bis 2,99 Euro herbagesetzt. Zudem beteiligt sich der Verlag an den Aktionen des kinlde-e-book-shops (ab 0,99 Euro).

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Hörtexte bei first minute - erweitertes Angebot:
Auch in 2019 stellt der Verlag Hörtexte aus ausgewählten Büchern vor. Damit erhalten Interessierte (und Literaturbegeisterte sowieso) die Möglichkeit, auch mobil (z. B. während der Autofahrt oder beim Sport) von unserem Bücherangebot zu profitieren. Diese Seite wird in nächster Zeit erweitert.

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Zeitzeugenveranstaltung am 10. April 2019 in der Ruhr-Universität Bochum mit dem Thema: Rußland - immer noch das "Reich des Bösen"?  

Teilnahme von Zeitzeugen, Lehrkräften, Studierenden und Gästen.

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Rückblick
Im März 2017 verstarb im Alter von gerade 60 Jahren die Lyrikerin Angelika Scho. Sie hat bei firstminute zwei wichtige Bücher veröffentlicht. Ein Nachruf unter der Rubrik AKTUELLES, Buch-Cover unter BÜCHER IM DRAUFBLICK.

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90. Geburtstag in 2019:
Alexander Richter-Kariger: Der Fall Brüsewitz - Lebensstationen 1929 bis 1964Ein denkwürdiges Buch über einen umstrittenen, aber denkwürdigen Prediger

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Am 18. August 2016 jährt sich zum 40. Mal die Selbstverbrennung des DDR-Pfarrers Oskar Brüsewitz in der Kleinstadt Zeitz in Sachsen-Anhalt. Das neue Buch von Alexander Richter-Kariger „Der Fall Brüsewitz - Lebensstationen 1929 bis 1964“ stellt ausführliche Betrachtungen zur Person des Oskar Brüsewitz und zum politischen System der DDR in der Zeit bis 1964 dar. Das Buch umfasst 420 Seiten und enthält mehrere Fotos und Auszüge aus internen Akten. Es stützt sich auf zahlreiche Ortstermine, Zeitzeugengespräche und die Sichtung zahlloser Dokumente. Gezeigt wird zunächst ein Oskar Brüsewitz, wie ihn inzwischen nur noch wenige kennen. Doch bereits in seinen Jahren in Leipzig/ Markkleeberg und Weißensee (Thür.) wird deutlich, wie vehement sich Brüsewitz gegen das politische System der DDR auflehnt und wie er unnachgiebig für die Rechte der Kirche und den christlichen Glauben eintritt. Mit der Beschreibung der Lebensstationen bis 1964 geht der Autor in den Details und den Zusammenhängen weit über die bisherigen Veröffentlichungen hinaus.

Aktuell zu dem Buch von Alexander Richter-Kariger: "Das Buch zeigt, dass papierne Zeugnisse aus Archivbeständen lebendig werden, wenn sie mit Erlebtem zusammengeführt werden. Die Interviews mit Zeitzeugen und die Recherchen vor Ort haben die Lebensgeschichte um wichtige Passagen ergänzt, die für das Verstehen von Oskar Brüsewitz unentbehrlich sind."

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"Die Geheimnisse von Kapen"
Worüber viele bisher nichts wussten: Die Herkunft der Selbstschussanlagen und der Tretminen an der Staatsgrenze der DDR. Das Buch gibt Informationen und Aufklärung.
  Lesen hierzu den ausführlichen Bericht in der Rubrik AKTUELLES


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